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Das Ministerium präsentiert seine Arbeit auf dieser Webseite auch in Form von Videos. Diese werden vom deutschen Anbieter TV1 mit Hilfe des JW-Players mit Sitz in den USA ausgeliefert. Bitte willigen Sie in die Übertragung Ihrer IP-Adresse und anderer technischer Daten an den JW-Player ein, und erlauben Sie JW-Player, Cookies auf Ihrem Endgerät zu setzen, wenn Sie unser Video-Angebot nutzen wollen. Verantwortlich für diese Verarbeitung Ihrer Daten ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Unsere Datenschutzbeauftragte erreichen Sie unter datenschutzbeauftragte@bmwk.bund.de. Als Rechtsgrundlage dient uns Ihre Einwilligung nach § 25 Abs. 1 TTDSG i. V. m. Artikel 6 Abs. 1 lit. a) DSGVO und § 3 Abs. 1 EGovG. Wir haben sichergestellt, dass Sie Ihre Einwilligung jederzeit für die Zukunft widerrufen können. Über die Einwilligungsverwaltung am Ende der Seite können Sie jederzeit steuern, ob Sie den Videodienst JW-Player zur Übertragung freigeben oder nicht.
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Das Mittelstand Digital Zentrum Ländliche Regionen (MDZ LR) adressiert die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen im Rahmen des digitalen Transformationsprozesses, mit denen sich KMU im ländlichen Raum konfrontiert sehen. Dabei verfolgt das Zentrum einen nachhaltigkeitsorientierten Digitalisierungsansatz, demzufolge unsere Digitalisierungsmaßnahmen in KMU auch immer auf mindestens eine oder mehrere Dimensionen der Nachhaltigkeit einzahlen. Zu diesem Zweck wird ein vielfältiges Angebotsportfolio entwickelt, welches zum Ziel hat, das regionale Innovationsökosystem zu stärken und somit ländliche KMU zum gemeinsamen Innovieren zu befähigen. Die in Südwestfalen eingesetzten und erprobten Ansätze sollen auch anderen, ähnlich strukturierten Regionen zugutekommen. Dieses Konzept soll mittel- bis langfristig einen Beitrag zur Resilienz und Zukunftsfähigkeit ländlich strukturierter Regionen leisten.
Schwerpunkte des Zentrums
Der zunehmende Digitalisierungsdruck sowie der rasch voranschreitende Klimawandel geht mit tiefgreifenden Anpassungs- sowie Umwälzungsprozessen einher, die sich jedoch für KMU in ländlichen Regionen auf besondere Weise widerspiegeln. Daher adressiert das Mittelstand Digital Zentrum Ländliche Regionen (MDZ LR) in erster Linie die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen von KMU im ländlichen Raum. Dabei verfolgen wir bei all unseren Angeboten stets eine sozialpartnerschaftlich-partizipativ ausgerichtete Vorgehensweise, die den Menschen in das Zentrum der Digitalisierungsbemühungen rückt. Kurzum, wir unterstützen qualifizierte Facharbeit, statt sie durch digitale Technologien ersetzen zu wollen. Eine konsequente Nachhaltigkeitsorientierung wird eine zentrale Rolle in unserer täglichen Arbeit einnehmen. Präziser formuliert, Digitalisierungsmaßnahmen in KMU sind so konzipiert, dass sie gleichzeitig auch einen Beitrag zur Erreichung von sozialen, ökonomischen und ökologischen Nachhaltigkeitszielen leisten. Unsere Ziel- und Beispielregion ist zunächst Südwestfalen, jedoch sollen ländliche Regionen in ganz Deutschland adressiert werden. Der überregionale Transfer von Inhalten, Angeboten und Ergebnissen des Verbundes wird von allen Konsortialpartner vorangetrieben. Das geplante Arbeitsprogramm adressiert Digitalisierung von KMU im Kontext der „twin-transition“ (d.h. co-evolution zwischen digitaler und grüner Transformation), neuer Lern- und Arbeitswelten, des organisationalen Wandels, der Herausforderungen von Industrie und Handwerk, dringende Fragen rund um den Themenkomplex „Datenökonomie und Datenschutz“ sowie Besonderheiten digital-gestützter Pflege- und Gesundheitskonzepte im ländlichen Raum. Es werden grundlegend neue Interaktionsformate entwickelt, die vor allem die Vernetzung und Kooperation zwischen regionalen KMU und anderen Akteuren aus der Region (bspw. Gründerszene) zu den oben skizzierten Themen intensivieren sollen.
Demonstratoren des Zentrums
Fab Lab Siegen
Das Fab Lab Siegen ist eine für alle offene, interdisziplinäre (Kreativ-)Werkstatt der Universität Siegen, in der das gemeinschaftliche Arbeiten und Experimentieren mit der Fabrikation (fast) beliebiger Dinge im Vordergrund steht. Fab Labs (Fabrication Laboratories, dt. Fabrikationslabore) sollen Menschen– unabhängig von Expertise, Ausbildung und Hintergrund – nützlich sein, um Projekte in Austausch und Zusammenarbeit mit anderen planen und umsetzen zu können. Genau diese Möglichkeiten des Austausches, des Teilens von Wissen sowie die Community sind die mit Abstand wichtigsten Angebote und Ziele eines solchen Labs, von denen es weltweit mittlerweile mehr als 2000 gibt. Fab Labs sind eng verwandt mit Hack- und Makerspaces oder, allgemeiner, Innovation Hubs und stehen gerade auch mit der in den Medien in letzter Zeit zunehmend thematisierten Maker-Kultur in Zusammenhang, in der es ebenfalls um Do-It-Yourself und die kreative Nutzung von Technologie geht. Im „FabLab“ in Siegen werden schwerpunktmäßig additive Fertigungsverfahren mit Kunstoffen und hardwarenahe Fabrikationstechnologien gezeigt und demonstriert.
LPS Lern- und Forschungsfabrik
Der LPS betreibt die LFF schon seit vielen Jahren und konnte durch zahlreiche wissenschaftliche und industrielle Kooperationen ein großes Kompetenzspektrum aufbauen.
Neben der Forschung und der Lehre für die universitäre Lehre werden auch hier Mitarbeiter aus der Industrie in verschiedenen Themenbereichen (z. B. Lean Management, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Industrie 4.0 und Mensch-Roboter-Kollaboration) qualifiziert.
Zusätzlich werden in der LFF industrielle Anwendungsszenarien in Kooperation mit Unternehmen erprobt und wieder in die Unternehmen zurückgespielt.
TransferFactory
Am Standort Meschede wird seit 2013 die TransferFactory als Demonstrator für Industrie 4.0 betrieben. Die Digitalisierung der Produktion erzeugt heute ganz neue Anforderungen an die Qualifikation der handelnden Personen. Entlang der gesamten Wertschöpfungskette entstehen Ansätze für neue Geschäftsmodelle. Um diesen sich schnell verändernden Anforderungen gerecht zu werden, empfiehlt sich der Einsatz eines Demonstrators, der die betriebswirtschaftlichen und technologischen Aspekte von Industrie 4.0 verschiedenen Zielgruppen effizient zugänglich macht. Die autarken Stationen ermöglichen es, einzelne Aspekte der Digitalisierung (Leistungsoptimierung, Fehlerbehebungsstrategien, Automatisierung, Smart Services etc.) intensiv kennenzulernen.
Fraunhofer Institute for Applied Information Technology FIT
Am Standort Sankt Austin werden verschiedene mobile Demonstratoren gezeigt, die vor allem aus dem Kontext des Internet-der-Dinge (IoT) stammen. Hierbei werden insbesondere Datenerfassungen und datengetriebene Prozesse dargestellt, wie bspw. Anwendungen der Industrie 4.0. Zusätzlich können Assistenzsysteme, wie bspw. AR-Unterstützungen für sterile Arbeitsumgebung besichtigt und ausprobiert werden.
Lehrstuhl für Höchstfrequenztechnik und Quantenelektronik
Die Demonstratoren am Lehrstuhl für Höchstfrequenztechnik und Quantenelektronik ermöglichen es Interessenten, vor allem aus den Gebieten Produktion und Fertigung, neue Sensorikkonzepte, insbesondere aus dem Gebiet der sub-mm und THz-Sensorik kennen zu lernen. Ziel ist es dabei einen niederschwelligen Zugang, zu diesen neuen Technologien zu bieten und Anhand von Anwendungsbeispielen (Oberflächenprüfung, Spektrale Materialanalyse, (3D-)Bildgebung) die Einordnung der Potentiale im Kontext der individuellen Bedarfe ermöglichen, die durch individuelle Anwendungsanalysen und Tests ergänzt werden können. Weiterhin bietet sich, durch die Nähe zu Forschung und Entwicklung, ein Einblick bzw. Vorschau in zukünftige Technologieentwicklungen in der Sensorik, die in der Planung von kommenden Produktionsprozessen einbezogen werden können.
Standort Siegen
Am Standort Siegen können sich Interessierte in der Demonstrationsfabrik einen Überblick über die Arbeit mit komplexen Produktionsmaschinen verschaffen. Neben Anschauungsobjekten und Demonstratoren können dazu technische Anwendungen auf dem Shopfloor exploriert werden. So können z. B. Sensordaten an den Maschinen in der Demonstrationsfabrik erfasst werden, um in Umformprozessen die Maschinenparameter individuell an ein Bauteil einzustellen. Daraus resultieren in der Regel weniger Fehlteile und Schwankungen können in der Produktion automatisch ausgeglichen werden. Die Informationen dazu werden dann mit geeigneten Technologien für die Arbeitskräfte an den Maschinen aufbereitet. Zudem wird in der Demonstrationsfabrik gezeigt, wie bestehende Maschinen fit für die Industrie 4.0 gemacht werden können.
Unterstützungsangebote für Unternehmen
Das Mittelstand-Digital Zentrum Ländliche Regionen (MDZ LR) liefert ein breit gefächertes Angebot für KMU, welche aufgrund ihrer geographischen Lage vor besonderen Herausforderungen stehen. Unsere thematisch und methodisch differenzierten Informations- und Sensibilisierungsangebote sollen Wege und Möglichkeiten für KMU aufzeigen, eine sozialpartnerschaftlich-partizipative sowie nachhaltigkeitsorientierte digitale Transformation aktiv und erfolgreich zu beschreiten. Dazu nutzten wir sowohl etablierte Veranstaltungsformate im Verbund mit Kooperationspartnern als auch eigene innovative und oftmals interaktiv ausgerichtete Informationsformate. Ferner greifen wir auf Labor- und Demonstrationsinfrastrukturen an mehreren Standorten sowie ein Demonstratorenportfolio zurück, welches wir im Rahmen von Praxis und Umsetzungsprojekten nutzen, um konkrete Herausforderungen und Bedarfslagen dieser Unternehmen zu adressieren. Schließlich ist es unser Ziel die KMU dauerhaft untereinander zu vernetzen und hierdurch die von uns angestoßene Maßnahmen möglichst langfristig für ländliche Regionen nutzbar zu machen.
Projektlaufzeit: 01.11.2022 - 31.10.2025
Fördersumme: 5,3 Mio €
Projektpartner
Universität Siegen
Fachhochschule Südwestfalen
Ruhr-Universität Bochum
Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT
AiF Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" e.V.